Allgemeine Informationen

Unter Erkrankungen versteht man körperliche Erkrankungen und Beschwerden, die durch psychische Belastungen hervorgerufen werden. Seelische Krisen und chronisch belastende Gefühle können zu zahlreichen psychosomatischen Beschwerden führen.

Die Zahl der diagnostizierten Entwicklungsstörungen bei Kindern zwischen fünf und sieben Jahren ist stark angestiegen. Sie habe sich in den vergangenen zehn Jahren um 26,5 Prozent erhöht, heißt es in einem aktuell veröffentlichten Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
Kinder und Jugendliche zeigen im Verlauf ihrer Entwicklung Störungen und Blockaden im emotionalen, sozialen oder intellektuellen Bereich, die sowohl für das Kind als auch für seine Familie zu ernsthaften, beratungs- und therapiebedürftigen Krisen werden können. Für einen Großteil dieser Entwicklungskrisen ist eine Beratung und Hilfe für die Eltern ein entscheidender Schritt, um vorhandene Fähigkeiten und schützende Faktoren der Familie oder wichtiger Bezugspersonen wieder zu aktivieren.

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Wir brauchen Antrieb, eine Motivation, um morgens überhaupt aufzustehen. Am besten ist es, wenn es reine Freude am Leben ist, die Begeisterung über einen neuen Tag und eine neue Chance. Verpflichtungen aller Art bremsen den Spaßfaktor aus. Negative Gefühle wie Angst und Ärger schwächen unsere Abwehrkräfte enorm. Ein Nervenzusammenbruch ist die Folge eines nicht mehr zu bewältigenden Widerstreits der Gefühle und Instinkte. Wer unter psychosomatischen Beschwerden leidet, der verspürt körperliche Symptome, die häufig medizinisch nicht erklärbar sind.

 

  • Angst, Panikattacken und Hyperventilation

  • Geschwächte Abwehrkräfte

  • Vergesslichkeit

  • Chronischer Müdigkeit

  • Schlafstörung

  • Depression

  • Essstörung

  • Körperliche Erschöpfung

Mit dem Abbau mentaler Leistungsfähigkeit, herabgesetzter Toleranz und Konzentrationsmangel, Einnahme von Schmerz-, Schlaf-, Beruhigungs- oder Aufputschmittel oder vermehrten Konsum von Alkohol, sollten sie schnellstens von einem anerkannten Arzt oder Therapeuten behandelt werden. Jede muskuläre Verkrampfung enthält eine Geschichte. Chronische Anspannung, Zwang sich selbst zu beweisen, Übersehen der eigenen Grenzen und Bedürfnisse Angst, Niedergeschlagenheit Hilflosigkeits- und Einsamkeitsgefühle, können zusätzlich zu psychosomatischen Erkrankungen führen.

ESSGESTÖRT?

Einmal essgestört, immer essgestört?

Hilflosigkeit lohnt sich zu überwinden. Ich gebe therapeutische Hilfe Ihre Erwartungen und bestimmte Reaktionen mit mehr Selbstvertrauen und Körpererfahrung auszuwechseln und positivere Gefühle zu erfahren. Durch zielgerichtete Körperübungen, gestalterische und spielerische Methoden mit der Körperhaltung, der Körpersprache, Mimik und Gestik, werden Sie von allen Mitarbeitern ermutigt, Rhythmus, Gleichgewicht, Planung, Ausdauer, Atem sowie Gedächtnisleistungen und Wahrnehmungen zu Ihrem Wohl zu verändern.

Nehmen Sie therapeutische Hilfe an, bevor Gefühle wie Ärger, Trauer oder Depressionen den Körper belasten und

- Gedanken der inneren Leere oder Abgestorbensein

- Sinnlosigkeit

- Depressionen

- Kopf, Rückenschmerzen

- Essstörungen

Sie gefangen halten.

Lassen Sie Störungen nicht über längere Zeit andauern und zu unwiderruflicher Schwächung der körpereigenen Selbstheilungskräfte führen oder ein Burnoutsyndrom ausbilden. Die Seele und der Geist des Menschen verfügen über erstaunliche regenerative Kräfte, genau wie die Natur.

BURNOUT

Mit Erschöpfungs- und Spannungszuständen, Konzentrationsstörungen, Merkfähig- keitsschwächen in Verbindung mit depressivem Rückzug, körperlichen Missempfindungen halten sie sich zurückgezogen und möchten gern aus ihren nun enggewordenen Wänden zurückkehren? Im Anschluss an eine stationäre Behandlung helfe ich Ihnen gern im Rahmen einer alltagsnahen Behandlung, neue Verhaltens- und Denkmuster in Ihrem Alltag zu verankern.


Das Angebot in meiner Praxis.
Eine umfassende Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation mehrerer Berufsgruppen (Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter) geht unserem Ergotherapeutenangebot meist voraus. Sie können anschliessend in meiner Praxis Raum erfahren, für die Entwicklung der Regenerationsfähigkeit und sich über körpernahe Erfahrungen, mit konzentrativer Bewegung und kreativen Ausdrucksformen dem eigenen Krankheits- oder Krisenthema zuwenden. Der Körper ist sinnesfreudig und lebendig, deshalb können Sie üben, ihn optimal zu versorgen und er wird Sie durch die Erlaubnis, schöne Erinnerungen entstehen zu lassen, wieder gut versorgen. 

Sie können hier Raum erfahren zur Wiederherstellung der Regenerationsfähigkeit. Über körpernahen Erfahrungen, mit konzentrativer Bewegung und kreativen Ausdrucksformen können sie sich dem eigenen Krankheitsthema zuwenden.

Im Anschluss an Tiefenpsychologischen Gesprächen oder Klinikaufenthalt erhalten Sie Begleitung im Bewusstwerden des Schmerzkörpers und können bewusst Ihre Reizüberflutung aufnehmen. Sie können sich der Situationen, Gespräche und Grübeleien gewahr werden, die  Ruhelosigkeit und Körpersymptome hervorbringen.

Mit dem Erarbeiten gezielter Strategien werden Sie möglicherweise Leichtigkeit und Freude entdecken. Neugierig, kreativ und lösungsfokussiert in achtsamer Selbsterkundung können Sie Ihren spontanen und intuitiven Wesensanteil wieder hervorbringen. Auch im biografischen Schreiben können Sie die Wirkung gegen sich selbst erkennen. Über etliche Türen der Wahrnehmung erhalten Sie ein beeindruckendes Spektrum an Sinneserfahrungen und Neuorientierung. Im Selbsterleben werden Ihre besonderen Bedürfnisse, auch nach Freiraum und Rückzug, zu Kraftquellen und zu einem reichhaltigen Gewinn für Ihr Leben. 

Die Möglichkeiten das Abgrenzen und das gleichwertige Annehmen zu lernen, kann in diesem Prozess zu neuem Selbstwert führen. Mit der Anleitung zum autogenen Training und der Muskelentspannung unterstütze ich Sie gerne, Ihren persönlichen Entwicklungs- und Heilungsprozess aktiv zu gestalten.

IN WÜRDE ALTERN

Spätestens mit dem Aufgeben unserer wahren Bedürfnisse, wenn wir sie gegen die Bequemlichkeit eintauschen, kann sich Ratlosigkeit, Rastlosigkeit und Starre bemerkbar machen.

Lebensqualität im hohen Alter
Mit dem Altern können – manchmal schleichend – Gehirnerkrankungen auftreten. Diese können sich auf die Stimmung und die geistige auswirken. Häufige Beispiele sind Demenzerkrankungen (z.B. Alzheimer, vaskuläre Demenz, Frontotemporale Demenz, usw.) und Depressionen.
Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Erkrankungen kann die Lebensqualität der Betroffenen – und auch des Umfeldes – dauerhaft verbessern helfen. Die nächstmögliche Gelegenheit ist zu nutzen, sich wieder ein bisschen lebendiger, schöpferischer und Gelenkiger zu fühlen.

Mein Angebot richtet sich auch an älter werdende Menschen (in der Regel ab 50 Jahre), die eine Minderung ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit (z.B. Gedächtnis, Konzentration, Aufmerksamkeit) oder aber eine dauerhaft gedrückte Stimmung bei sich feststellen.
Mit vielfältigen Methoden kann überprüft werden, ob und ggf. welche Hirnerkrankung vorliegt (z.B. Demenz, Depression, Psychose) oder ob eine vorübergehende Funktionsstörung anderer Ursache (z.B. Schilddrüsenüber- oder Unterfunktion, Fehl- oder Mangelernährung, Nebenwirkungen von Medikamenten) den Symptomen zu Grunde liegt.

Mein Ziel ist, dazu beizutragen, so lange wie möglich die Lebensqualität in gewohntem Umfang aufrechtzuerhalten und die selbständige Lebensführung in eigener Wohnung zu erhalten.

Ich bearbeite Wünsche in Bezug auf Veränderungen des Gesundheitsstatus, in der Situation der Wahrnehmung und körperlichen Verfassung, in der Haltung, Einstellung, Gedächtnis- und Handlungsfähigkeit.